„Wir sind der Hölle in Pakistan entflohen und in der Hölle Thailands gelandet.“ So fasst Yusuf Masih (Name von der Redaktion geändert) die Verzweiflung der in der Metropole Bangkok gestrandeten Pakistaner in Worte. Er hatte als katholischer Journalist in Karatschi häufiger Anschläge auf Christen in pakistanischen Zeitungen thematisiert. Nachdem er knapp einem Mordanschlag durch islamische Extremisten entgangen war, flüchtete er mit seiner Familie nach Thailand. Diesem bislang relativ einfachen Weg, der Verfolgung in Pakistan zu entgehen, sind bis Januar 2015 nach UN-Angaben 8.000 Christen und Ahmadiyya aus der Islamischen Republik gefolgt. Doch weder das UNHCR, noch die thailändische Regierung kümmern sich angemessen um die Flüchtlinge…

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